Warum Plasmapräparate sicher sind
Strenge Auswahlkriterien:
Untersuchung des Spenders/
Ausschluss des SpendersTestung auf Pathogene
(Krankheitserreger)Entfernung eventueller
Pathogene
(Krankheitserreger)
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Einhaltung der zulässigen
spendehäufigkeit -
Spenderaufklärung
Blüt besteht aus: 55% Plasma, 44% roten Blutkörperchen, 1% weißen Blutkörperchen und Blütplättchen
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National Donor Deferral Registry
(Nationales Spender-Ausschlussregister, nur in den USA)
Die derzeitigen herstellungsprotokolle schützen äusserst effektiv vor pathogenen.
Die Hersteller können bei der Pathogensicherheit auf eine Erfolgsgeschichte von über 20 Jahren verweisen.
Weiterentwicklung der protokolle
Anders als bei herkömmlichen Arzneimitteln oder anderen Biologika werden die Sicherheitsprotokolle für Plasmaproteinpräparate aufgrund neuer und neu auftretender Pathogene ständig weiterentwickelt.
Die Hersteller müssen fortlaufend Tests durchführen, um nachzuweisen, dass ihre Maßnahmen zur Virusinaktivierung und -entfernung auch bei neuen Pathogenen funktionieren. Zum Beispiel haben die Hersteller in den letzten Jahren viel Zeit und Ressourcen in die Erforschung des Zika-Virus investiert, um sicherzustellen, dass dieser die Sicherheit der Präparate nicht gefährdet.